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AG-Tagung Nov 2011

AG-Tagung der Musikerzieher/innen im November 2011

Ich bedanke mich sehr herzlich für die zahlreiche Teilnahme an der AG-Tagung und bitte diejenigen, die nicht an der Tagung teilgenommen haben, jedoch an den Seminarunterlagen interessiert sind, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Mag. Andreas Gruber (siehe "Kontakt")

 

Dies war das Programm der Tagung:

Wann: 16. bis 17. 11. 2011

Wo: Stift Melk

1. Tag:

Neue Musik in der Schulpraxis

Refernet: FI Mag. Klaus Dorfegger

Ausgehend von Erfahrungen und Erwartungshaltungen in Bezug auf zeitgenössisches Musikschaffen soll anhand von instruktiven Beispielen ein "Vokabular" Neuer Musik erarbeitet werden - Spieltechniken, Klangfarben, Strukturen, die für einen Einsatz im Unterricht geeignet sind. Im Rahmen eines kurzen Überblicks über die Entwicklung der Neuen Musik nach 1945 werden Möglichkeiten der praktischen Umsetzung von Ideen verschiedener Strömungen aufgezeigt. Auch auf die Neue Musik - Szene in Österreich wird eingegangen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Instrumente mitzubringen.

Informationen zum neuesten Stand bezüglich Reifeprüfung neu und Kompetenzen in Musik

Referentin: FI HR Mag. Marialuise Koch

2. Tag:

Komponisten im Film

Referent: Mag. Andreas Gruber

In der etwas mehr als hundertjährigen Geschichte des Films ist bereits eine Anzahl von Filmbiographien über Komponisten entstanden. Bei weitem nicht alle haben es geschafft, einen derartigen Stellenwert in der Filmgeschichte zu erhalten wie Milos Formans „Amadeus“, der zudem mit 8 Oscars ausgezeichnet wurde.
Die meisten dieser Filme sind in ihrer Gänze für die Schule oft nicht brauchbar, da sie weder Anspruch auf Authentizität erheben, noch als cineastische Glanzleistungen gesehen werden können. Sehr oft enthalten Künstlerbiographien jedoch einzelne Szenen, die sowohl über den Komponisten, als auch über die Zeit, in welcher der Film gedreht wurde vieles aussagen. Diese Szenen können für die Schule zur Illustration biographischer, musikhistorischer und gesellschaftspolitischer Details von großem Nutzen sein, müssen jedoch entsprechend reflektiert werden. Darüber hinaus bieten bestimmte Szenen sogar Ansätze zu musikanalytischen Betrachtungen.
„Komponisten im Film“ stellt Szenen aus Komponistenbiographien vor, die diese Bedingungen erfüllen und im Musikunterricht entsprechend gut eingesetzt werden können. Unterrichtsmaterialien und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Filmausschnitten werden in Form eines Skriptums mitgeliefert. Auch interaktives Medienmaterial steht in Form von mp4-Dateien zur Verfügung.

Zeitgenössische Musik und Horror - von Monstern und Morden

Referent: Mag. Axel Petri-Preis

Im Seminar werden unterschiedliche methodische Zugänge zu Werken zeitgenössischer Musik vorgestellt, die sich auf die eine oder andere Art mit Horror auseinandersetzen (u.a.: Bernhard Gander: Lovely Monster, Johannes Maria Staud: Berenice, Olga Neuwirth: Vampyrotheone, Marko Ciciliani: Jeanne of the Dark).
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie die KomponistInnen Horror und Grusel in ihrer Musik erzeugen und/oder darstellen.
Auch der Frage, wie Werke anderer Epochen Spannung und Grusel erzeugen, wird in Unterrichtsmodellen nachgegangen.